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Mobile Produktion Mozart und Salieri – Ein „Mozart-Krimi“. Puschkin stellte bereits 50 Jahre nach Mozarts Tod und sieben Jahre nach
dem Salieris den Kampf des künstlerischen Mittelmaßes gegen
das Genie, dessen Überlegenheit nur durch einen Mord kompensiert
werden kann, in den Mittelpunkt seiner „kleinen Tragödie“:
Antonio Salieri vergiftet Wolfgang Amadeus Mozart. Aber. Salieri wird
von seinen Zeitgenossen als überaus liebenswürdig geschildert,
Mozart stand mit ihm in bestem Einvernehmen. Woher also die Legende des
Mordes? Ist es das Interesse der Romantik an derart „erschütternden“
Stoffen? Dass sich Salieri in geistiger Umnachtung 1823 oder gar in der
Beichte auf seinem Sterbebette zur Tat bekannt haben soll, macht es nur
noch geheimnisvoller...
Uwe Hoppe hat in seiner Bearbeitung des Puschkinschen Dramoletts eine
Rahmenhandlung geschaffen, in der zwei Schauspieler in witzigen bis aberwitzigen
Dialogen über Mozart und Salieri aus heutiger Sicht streiten, bevor
sie in die Rokoko-Kostüme und die historischen Rollen schlüpfen.
Uwe Hoppe nach Alexander Puschkin: MOZART UND SALIERI
Regie: Uwe Hoppe
Es spielen: Uwe Hoppe, Wolfgang Klinke
Violine: Dominik Kern
Diese Produktionen sind mobil und können
als Wohnzimmertheater eingeladen werden. Buchung im Theaterbüro:
Tel. 0921-76436-0.
Premiere: 28. April 2006
im Rokokosaal im Steingraeber-Palais |