Autor
| Regisseur
Regisseur
Schauspieler
Sänger |
Wen der Hafer sticht
– Komödie mit Musik von Uwe Hoppe. (Fotogalerie) Zum goldenen Ochsen“ ist der Teufel los. Kurz vor der unabwendbar
erscheinenden Pleite des traditionsreichen Wirtshauses und der angeschlossenen
Brauerei versucht der Wirt und Brauer Veit Brandstetter alles zu tun,
um den drohenden Untergang des seit dreihundert Jahren in Familienbesitz
stehenden Unternehmens abzuwenden. Seine Tochter Marina soll ein Verhältnis
beginnen mit Rochus Pappelbaum, dem Besitzer einer Großbrauerei,
die den „Goldenen Ochsen“ übernehmen will. So hofft Veit
das Ende noch aufhalten zu können.
Matthias, der Sohn vom Veit und Frieda, die Mutter von Marina versuchen
das mit allen Mitteln zu verhindern. Lieber würden sie den „Goldenen
Ochsen“ verlassen. Matthias versucht seinen Freund Linus zu überzeugen,
dass er Marina heiraten soll. Seinem Vater macht er weiß, Linus
sei der Sohn sehr reicher Großindustrieller. Linus aber, ein armes
Findelkind und Stiefsohn der alten Sybille, ist so schüchtern und
verklemmt, dass alle Versuche, ihn mit Marina zu verkuppeln, misslingen.
Als herauskommt, das Lydia, die Frau von Rochus Pappelbaum die eigentliche
Drahtzieherin des Verkaufes vom „Goldenen Ochsen“ ist, versuchen
Matthias und Linus ebendiese Lydia zu verführen. Auch das geht kläglich
schief. Erst als Matthias und Linus zwei junge Russinnen engagieren, die
scheinbar ein früheres Verhältnis mit Rochus Pappelbaum hatten,
wendet sich das Blatt.
Bis am Ende der „Goldene Ochse“ gerettet ist, wirbelt der
Kampf um den Erhalt der kleinen Brauerei in rasendem Tempo und aberwitzigen
Situationen durch den Schankraum. Immer wieder, wenn die Ausweglosigkeit
scheinbar auf ihrem Höhepunkt angelangt ist, singen die Protagonisten
alte bekannte und beliebte Schlager, bevor das verrückte Karussell
sich weiterdreht um Liebe, Lüge und das beste Bier weit und breit.
Uwe Hoppe
Wen der Hafer sticht
Komödie mit Musik
Regie: Uwe Hoppe
Im Saal des alten Wirtshause Hauer in Ködnitz, mit den
Buschklopfern, Kulmbach
Uraufführung am Samstag, den 13. Dezember
2008
siehe dazu aktuelle Termine: www.buschklopfer.de |