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Die Schneekönigin – Bei Andersens beliebtesten Märchen ist dem Dichter eine überaus glückliche Mischung aus Sinnlichem und Übersinnlichem, aus Fabulierkunst und Belehrung, Naivität und Philosophie gelungen. Das Märchen von der kleinen Gerda, die sich auf eine große Reise begeben muss, um ihren Freund Kay zu erlösen, den die Schneekönigin in eine kalte, isolierte Welt entführt hat, besitzt eine Vielfalt an Charakteren, Farben, Tönen: zusammengehalten durch die Idee vom Wahren und Guten im Menschen, getragen von einem tiefen Glauben, harmonisiert durch einen feinen Humor, den man in diesem Zusammenhang gar nicht erwartet. Durch Gerdas Unschuld und Liebe kann Kay befreit werden. Die größte Macht, das ist die Quintessenz dieses Märchens, liegt im Zauber eines reinen Herzens.
Das Märchen, das Andersen, wie er in einem Brief schreibt „übers Papier getanzt sei“, zeigt aber auch, dass viele Märchen nicht grundsätzlich und ausschließlich für Kinder geschrieben wurden. Es sind Märchen für Erwachsene, die auch Kinder gerne hören, deren tieferen Sinn sie vielleicht ahnen, jedoch noch nicht erfassen können.


Uwe Hoppe nach Hans Christian Andersen: Die Schneekönigin
Regie: Uwe Hoppe

studiobühne bayreuth
Premiere der Uraufführung: 14. November 2004